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Immer mehr Menschen leben im Alter alleine

Die Struktur in den österreichischen Haushalten verändert sich: Immer mehr Menschen wünschen sich, im Alter alleine zu wohnen. Ein Bedarf, dem im Wohnbau nachgegangen werden muss.

Sandra Bauernfeind von der HEIMAT ÖSTERREICH sieht die Entwicklung der letzten Jahre eher kritisch im Sinne der Generationsverantwortung. Als Geschäftsführerin der Wohnungs- und Siedlungsgemeinschaft hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem Projekte umzusetzen, die betreubares beziehungsweise begleitendes Wohnen unterstützen.


Haushaltsformen in Österreich © APA

„Die Zielgruppe dafür sind Personen über 60 Jahre, die noch mobil sind, unabhängig davon, ob sie die eine oder andere Hilfe im Alltag benötigen.“, erklärt Sandra Bauernfeind. Für sie ist der wichtigste Faktor, der Vereinsamung der Menschen entgegenzuwirken und Wohnraum zu errichten, in der die ältere Bevölkerung noch eigenbestimmt bis ins hohe Alter leben kann. Bei Bedarf gibt es auch eigene Betreuungsverträge mit einer sozialen Einrichtung, die als zusätzliche Hilfestellung von HEIMAT ÖSTERREICH unterstützt wird.

Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt klar, dass mittlerweile mehr Menschen in höherem Alter alleine leben. Ein Drittel, also rund 542.000, der Personen ab 65 Jahren wohnte zum Erhebungszeitpunkt ohne weitere Personen im Haushalt.


Geschäftsführerin Frau Dipl. Ing. Sandra Bauernfeind © Heimat Österreich

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