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Wohnbauboom in Saalfelden

In Saalfelden am Steinernen Meer herrscht ein großer Bedarf an leistbarem Wohnraum. Viele Wohnhäuser entsprechen nicht mehr den Ansprüchen eines zeitgemäßen Wohnens. Ein Beispiel hierfür ist die alte Südtiroler Siedlung, anstelle derer die gswb eine moderne Wohnanlage errichtete. In zwei Bauabschnitten wurden insgesamt 59 geförderte Mietwohnungen – darunter 23 betreute Wohnungen – erbaut und auch bereits erfolgreich an die neuen Bewohnerinnen und Bewohner übergeben. Bei der Wohnungsübergabe des zweiten Bauabschnittes waren sowohl der Bürgermeister von Saalfelden, Erich Rohrmoser sowie der kaufmännische Geschäftsführer der gswb, Peter Rassaerts, vor Ort. 

„Die Neuerrichtung der Südtiroler Siedlung in unserer Stadt stellt zweifellos eine große Qualitätsverbesserung für diesen Ortsteil dar. Darüber hinaus freuen wir uns, dass 47 zusätzliche Wohnungen entstanden sind, welche von der Stadtgemeinde vergeben werden konnten", erklärt Bürgermeister Rohrmoser.

„Das aus einem im Herbst 2016 durchgeführten Architekturwettbewerb als Siegerprojekt hervorgegangene Konzept der Architekten Lechner und Schallhammer sieht anstelle der alten Südtiroler Siedlung die Errichtung von fünf Häusern mit insgesamt 85 Wohnungen sowie eine Tiefgarage mit über 100 Stellplätzen vor. Heute wird den Bewohnerinnen und Bewohnern ein moderner Wohnkomfort mit zeitgemäßen Grundrissen, Balkon, Tiefgaragenabstellplatz sowie ein innovatives Energiesystem geboten", freut sich Geschäftsführer Peter Rassaerts.

 

Die Wohnhausanlage in der alten Südtiroler Siedlung konnte erfolgreich übergeben werden. © gswb

Baustart für 150 Wohnungen und Frauenhaus

Für ein weiteres großes Bauprojekt konnte kürzlich von der Geschäftsführung der gswb grünes Licht für die erste Etappe auf dem so genannten Hartlfeld in Saalfelden gegeben. Hier wird eine Wohnanlage mit rund 150 Wohneinheiten gebaut, die aus 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen besteht. Außerdem werden ein Kindergarten und das neue Pinzgauer Frauenhaus errichtet. Auch hier waren Peter Rassaerts sowie Erich Rohrmoser zu einem Lokalaugenschein auf der Baustelle.

„Für die Realisierung dieses neuen Großprojektes in Saalfelden hat die gswb ein Architekturfindungsverfahren durchgeführt. Die Entscheidung der Jury, in der auch die Stadtgemeinde Saalfelden vertreten war, unter den 14 eingereichten Projekten war eindeutig: Der Entwurf des Salzburger Architekten W. Lankmayer wurde zum Siegerprojekt gekürt. Wie von der Stadtgemeinde gewünscht, sind unterschiedliche Wohnformen vorgesehen. Wir freuen uns über dieses interessante Projekt, das in Saalfelden dringend benötigten, leistbaren Wohnraum entstehen lässt", erklärte Bürgermeister Rohrmoser.

„Neben dieser großen Anzahl an Wohnungen werden auch ein mehrgruppiger Kindergarten und das neue Frauenhaus Pinzgau errichtet. Diese für die Region wichtige soziale Einrichtung wird künftig sechs Wohnungen sowie einen Gemeinschaftsraum mit Beratungsbereich in einem sicheren und angenehmen Umfeld zur Verfügung stellen können", sagt gswb-Geschäftsführer Rassaerts.

Freiraumkonzept

Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner der neuen gswb-Wohnanlage am Hartlfeld werden sich über hohe Freiraumqualitäten sowie über die Nähe zum Stadtzentrum freuen können. Das Freiraumkonzept sieht einen zentralen Quartiersplatz, Spiel- und Sportflächen für Klein und Groß sowie öffentliche Fuß- und Radwege vor.

 

Der Spatenstich für die neuen 150 Wohnungen und das Frauenhaus fand bereits statt. © gswb

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