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Nachhaltigkeit durch Mehrweg

Als wiederbefüllbare Flasche für steirischen Wein sorgt die Steiermarkflasche bereits seit zehn Jahren für mehr Nachhaltigkeit. Millionen von Steiermarkflaschen befinden sich mittlerweile im Umlauf, die mithilfe mehrerer Maßnahmen zum 10-Jährigen Jubiläum in ein noch breiteres Licht gerückt werden sollen. Unter anderem wird in Kooperation mit dem GBV eine Infokampagne in den Wohnhäusern durchgeführt. 

Musterbeispiel für Nachhaltigkeit 

„Mittlerweile füllen bereits über 300 steirische Winzer ihren Wein in Steiermarkflaschen ab. Durch die Wiederbefüllung können wir im Vergleich zu Einwegflaschen jährlich rund 6.000 Tonnen CO2 und 96 Prozent beim Energieverbrauch einsparen. Damit ist die Steiermarkflasche ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit“, so Nachhaltigkeitslandesrat Hans Seitinger, der betont, dass in der Steiermark neben der hohen Qualität des Weins auch die Ressourcenschonung einen besonderen Stellenwert einnimmt. 

Es gibt bereits 430 Rückgabestellen für die Steiermarkflasche, darunter rund 250 Spar-, Eurospar- und Interspar-Standorte. Eine interaktive Landkarte sorgt für Übersicht, wo die Steiermarkflasche zurückgegeben werden kann. Zudem setzt Spar bis Mai 2022 einen besonderen Anreiz, um die Flaschen im Kreislauf zu halten: pro zurückgegebener Flasche erhält man neun Cent Vergütung in allen Spar-Standorten. Somit wird nicht nur die Umwelt, sondern auch das Geldbörserl geschont. 

Informations-Kampagne in den Wohnanlagen

Auch die Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften in der Steiermark legen Wert auf Nachhaltigkeit – und das nicht nur im Wohnbau. Deshalb unterstützen sie das Projekt der Steiermarkflasche mithilfe einer Informationskampagne in den Wohnprojekten. Christian Krainer und Wolfram Sacher erklären: „Für uns ist das Thema Nachhaltigkeit besonders wichtig. Wir achten nicht nur bei unseren Wohnbauprojekten auf das Thema Nachhaltigkeit, sondern räumen ihm generell einen hohen Stellenwert ein. Um unsere Bewohnerinnen und Bewohner über die Steiermarkflasche und ihre Wiederbefüllbarkeit hinzuweisen, werden in allen Wohnprojekten Info-Plakate installiert.“

 

Wolfram Sacherer und Christian Krainer gemeinsam mit Nachhaltigkeitslandesrat Hans Seitinger, Günther Rauch (Weinhof Rauch) und Christoph Holzer (Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland). © Lebensressort/Streibl 

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