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Abfallentsorgung während COVID-19

Was tun mit all dem Müll? Diese Frage hat wohl in allen österreichischen Haushalten in den letzten Wochen stark an Bedeutung gewonnen. Denn, je mehr Zeit wir in den eigenen vier Wänden verbringen, desto mehr Abfall wird daheim produziert. Es wird mehr gekocht, mehr mit den Kindern gebastelt und es werden vermehrt Reparaturen und Renovierungsarbeiten vorgenommen. Allesamt Aktivitäten die das Maß an produziertem Abfall stark erhöhen. Und dieser muss entsorgt werden. 

In den Mülleimer und weg damit? Nicht ganz. Gerade jetzt ist es wichtig, sich Gedanken über die richtige Abfallentsorgung zu machen. Und das ist einfacher als man denkt. Als Hilfestellung wurden von der Wohnbaugruppe ENNSTAL vier relevante Fragen und Antworten auf der Homepage veröffentlicht, die allen Steirerinnen und Steirern zur Information dienen. Diese lauten wie folgt: 

Sind Altstoffsammelzentren und Ressourcenparks geöffnet?

Nur im Minimalbetrieb beziehungsweise teilweise ganz geschlossen. Für genauere Informationen wird vorgeschlagen, sich direkt bei der Gemeinde zu informieren. Wichtig ist: Um die Kapazitäten nicht unnötig zu belasten und soziale Kontakte zu reduzieren, sollten derzeit generell nur gefahrenrelevante Stoffe wie Li-Ionen-Akkus oder andere Problemstoffe zu den Zentren gebracht werden.

Was passiert mit meinem Müll?

Der Hausmüll, dazu zählt Restmüll, Papier, Glas und Biomüll wird wie gewohnt von den steirischen Entsorgungsunternehmen abgeholt. Durch das aktuelle Mehr an Müll ist die richtige Trennung im Moment besonders wichtig. Diese dient dazu um wertvolle Ressourcen nicht zu vergeuden. Kartons, Flaschen und Dosen bitte zusammenfalten oder zusammendrücken, damit sie weniger Platz benötigen.

Kann ich Altkleider derzeit entsorgen?

Die Altkleidersammlung ist vorerst ausgesetzt, daher bitte aussortierte Kleidung zuhause zwischenlagern. Nicht im Restmüll entsorgen, da hier eine Wiederverwertung nicht möglich ist!

Wie kann ich Abfälle reduzieren?

Die genaue Planung von Einkäufen hilft dabei Lebensmittelabfälle zu minimieren und senkt zudem das Risiko einer Ansteckung. Selten einkaufen zu gehen, dafür mit Plan und Struktur ist daher ratsam. Bei der Lagerung gilt Zuhause wie in der Gastronomie: First in, first out. Das bedeutet, dass die Lebensmittel die zuerst gekauft wurden beziehungsweise die zuerst ablaufen, auch zuerst verbraucht werden.

Mehr Informationen finden Sie HIER.