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Flauring setzt auf Car-Sharing

An der Salzstraße errichtete die Wohnungseigentum (WE) Tirol einen multifunktionalen Neubau, welcher als Gemeindeamt, Bankfiliale sowie Wohnungen. Bereits 2019 startete das Projekt mit dem Abriss des maroden Gebäudes, auf dessen Grund das neue Gemeindehaus erbaut wurde. Das 1,1 Mio. Projekt in der 1300 Einwohner Gemeinde bietet in den obersten Geschoßen sieben Wohnungen Platz für Bewohnerinnen und Bewohner. Darunter im ersten Stock findet die Bürgermeisterin, der Amtsleiter, der Waldaufseher sowie der Bürgerservice ein neues Büro. Auch ein neuer Sitzungssaal steht der Gemeinde zur Verfügung. Im Erdgeschoß findet sich ab sofort ein Sozialraum als Begegnungszone wieder, ein Sprengelarzt und eine Bankfiliale finden ebenso Platz. Zudem umfasst das neue Gebäude ein Veranstaltungsraum und im Keller wird ein Gemeindearchiv aufgebaut.

Car-Sharing für Flaurling

„Gemeinsam mit dem Wohnungseigentum starten wir auch ein Carsharing in Flaurling“, freut sich die Bürgermeisterin Brigitte Praxmarer, die zusammen mit dem gemeinnützigen Bauträger und dem Anbieter „floMOBIL“ einen elektrisch betriebener PKW für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Neubaus sowie der gesamten Gemeinde zur Verfügung stellt. Das E-Auto wurde auf einem eigenen Stellplatz vor dem Neubau präsentiert und kann ab sofort für Erledigungen, die nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad gemacht werden können, genutzt werden. Der gemeinnützige Bauträger hat das 1,3 Mio. Projekt tatkräftig unterstützt und das Fahrzeug bereits übergeben.

Kunst am Bau

Neben der multifunktionalen Nutzung des Gebäudes und dem zugehörigen Car-Sharing Projekts fällt der Neubau Passantinnen und Passanten vor allem durch die kunstvolle Gestaltung der Fassade sofort ins Auge: Im Rahmen eines „Kunst am Bau“-Projektes wurde die Vorderseite des Gebäudes im Zentrum der Gemeinde im Tiroler Oberland mit dorfbezogenen Sprachexperimenten und einem Gemeindewappen des Wortkünstlers Wilfried Schatz gestaltet. Zu sehen sind neben bunten regionalen Begriffen auch der Flaurlinger Geistliche und Bibliotheksstifter Sigmund Ris, von welchem sich auch das Gemeindewappen abgebildet wird.

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.

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