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Baustart in Spiss

Zum 80-jährigen Jubiläum des Bauträgers hat die Neue Heimat Tirol (NHT) in ein besonderes Herzensprojekt investiert: Die Erneuerung des denkmalgeschützten Widums (Tirolerisch für Pfarrhaus) in der höchstgelegenen Gemeinde Österreichs, Spiss. Der gemeinnützige Bauträger investiert seinen gesamten Gewinn aus dem Jahr 2020 in die Sanierung. „Die Gewinnausschüttung aus dem Jubiläumsjahr wird 1:1 für dieses regionale Vorzeigeprojekt verwendet“, so Hannes Gschwentner und Marus Pollo, die Geschäftsführer der NHT. Dabei handelt es sich um das Widum „Haus Pescha“, wie gbv-aktuell.at bereits berichtete. Auch der Bürgermeister Alois Jäger ist begeistert: „Ich bin stolz, dass wir dieses Projekt zustande bringen konnten. Wir freuen uns auf das neue Schmuckstück – ohne die NHT wären wir dieses Projekt nicht angegangen.“

Die Freude ist groß

Das Widum unter Denkmalschutz wird von der NHT saniert und erweitert: Bis März 2022 soll das drei Wohnungen umfassende Projekt in der Oberländer Grenzgemeinde fertiggestellt werden. Hannes Gschendtner betont: „Wir freuen uns sehr darüber, dass junge Leute hier einen Wohnraum finden.“ Auch der Landesrat Johannes Tratter ist begeistert: „Über dieses Projekt haben wir eine riesige Freude. Mit der Sanierung des Widums leisten wir gemeinsam der NHT einen weiteren wichtigen Beitrag zum Erhalt der Tiroler Baukultur.“ Zuspruch kam auch vom zuständigen Dekan Franz Hinterholzer: „Das ist das fünfte NHT-Projekt, das wir gemeinsam machen. Mir war dieses Projekt ein Herzensanliegen. Seit 2006 gab es in Spiss einen (Bevölkerungs-)Abgang von rund 20 Prozent. Das Widum hier ist der beste Platz in Spiss, damit können wir Wohnraum schmackhaft machen.“

Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier.

Projekt-Startschuss: Harald Kröpfl, Alois Jäger, Franz Hinterholzer, Johannes Tratter, Hannes Gschwentner, Markus Pollo und Werner Mair © Unterpirker