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Neuer Wohnraum in Vorarlberg

Derzeit gibt es zwei Bauprojekte der Wohnbauselbsthilfe (WS) und des Generalunternehmers Rhomberg Bau. In der Wolfurter Lerchenstraße trafen sich Mitte Mai Vertreter des Bauherrn WS, Generalunternehmer Rhomberg Bau, Bürgermeister Christian Natter und Architekt Florian Eberle für den feierlichen Spatenstich. In dem neu geschaffenen Quartier wurde bisher schon fleißig gebaut. Neben den bereits ausgeführten Wohnanlagen in der Lerchenstraße 25, entstehen nun gegenüber drei, in Massivbauweise ausgeführte, Baukörper. Alle drei Wohnanlagen werden durch eine gemeinsam genutzte Tiefgarage miteinander verbunden. Durch diese platzsparende Bauweise kann der gewonnene Raum für die großzügige Außengestaltung genutzt werden.

Bürgermeister Christian Natter erklärt: „Ein Ort der Begegnung und ein soziales Miteinander ist uns dabei besonders wichtig.“ Die Verbindung der Wohnanlage mit der umliegenden Umgebung steht bei diesem Projekt in einem besonderen Fokus. Eine großzügige Begegnungszone, die sich über die Lerchenstraße erstecken wird, sorgt für eine verkehrsberuhigte Zone. Dies, gemeinsam mit einer Bushaltestelle, bietet Familien und allen umliegenden Bewohnerinnen und Bewohner eine zusätzliche Wohnqualität. Im September 2020 werden die Wohnungen fertig sein.

Feierlicher Spatentstich in Wolfurt © WS

 

Firstfeier in Halterdorf

Ebenfalls Mitte Mai und somit knapp ein halbes Jahr nach dem Spatenstich, konnte mit dem Rohbau im „Hatler“ Froschweg in Dornbirn, ein weiterer Meilenstein gefeiert werden. Bei der Firstfeier des außergewöhnlichen Holzbauprojektes anwesend, waren WS-Verantwortliche, Vertreter von Rhomberg Bau, der Gemeinde Dornbirn sowie der Pfarre Halterdorf. „Dieses Projekt ist in vielerlei Hinsicht besonders – zum einen hat die Pfarre Hatlerdorf das Grundstück zur Schaffung von leistbarem Wohnraum zur Verfügung gestellt, und zum anderen wird auf eine hohe Wohnqualität und nachhaltige Bauweise ein besonderes Augenmerk gelegt“, erklärt WS-Geschäftsführer Erich Mayer.

 

Pfarrer Erich Baldauf begrüßte vor allem das Miteinander, das unter anderem durch die Einbettung einer generationsübergreifenden Außenanlage erreicht wird. Die vorvergraute Fichtenholzfassade nimmt den Bezug zur Region auf, welcher sich im Innenraum durch den erstmaligen Einsatz einer Zellulosedämmung in den Holzständerwänden sowie sichtbaren Brettsperrholzdecken fortsetzt. Fernwärme und eine Solaranlage sorgen für die Beheizung. Christian Jauk, Geschäftsfeldleiter Generalunternehmer Wohnbau bei Rhomberg betont: „Durch die Vorfertigung sämtlicher Holzbauteile, auch die der Fenster, spart sich der Bauherr Zeit und für die umliegenden Nachbarn gestaltet sich die Bauzeit lärm- und staubreduzierter.“

 

Ende dieses Jahres stehen die insgesamt 21 Wohnungen, verteilt auf vier Geschossen, in der Größe von 37 bis 90 m² zur Verfügung. Zudem verfügen alle Wohneinheiten über einen eigenen Nutzgarten, in zehn Wohnungen bietet ein zusätzlicher Balkon das besondere Wohlfühlerlebnis.

 

Firstfeier in Dornbirn © WS