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Stadtverwaltung Haarlem besucht Anlagen der "Wien-Süd"

Die Vorbildwirkung des gemeinnützigen Wohnbaus in Österreich hat sich erst kürzlich wieder gezeigt: Eine Delegation der Verwaltung der niederländischen Stadt Harleem hat vor Kurzem eine Wien-SÜD Wohnanlage besucht, um sich vor Ort zu informieren. 

Wohnbau mit internationaler Vorbildwirkung
Dies war bereits der Dritte Besuch dieser Art in nur einem Jahr, was die große Vorbildwirkung und Resonanz des gemeinnützigen sozialen Wohnbaus europaweit illustriert und bestätigt. Zuvor war EU-Energiekommissarin Kadri Simson in Simmering in der BWSG Hauffgasse zu Besuch. Expertinnen und Experten sowie Stadtverantwortliche aus den Bereichen Wohnbau, Infrastruktur und Soziales besuchten die beiden Wien-SÜD Stadtquartiere „In der Wiesen Süd“ sowie „Eduard-Kittenberger-Gasse“ um die Möglichkeiten und Standards, die sozialen, leistbaren Wohnbau ausmachen, für ihre Kommune auszuloten und mögliche Anwendungsmöglichkeiten zu erfahren. 

Qualitätssteigerung ohne Mehrkosten
Die insgesamt 67-köpfige Delegation aus Haarlem, der fünftgrößten Kommune der Niederlande, konnte sich davon überzeugen, was in die Wohnhausanlage integrierte soziale Einrichtungen, wie Kindergarten, Gemeinschafträume, Urban Gardening, ausgestaltete Freiflächen mit modellierten Grünräumen oder auch „Kunst am Bau“ zur menschengerechten Gestaltung von sozialem Wohnbau beitragen. Besonders die Tatsache, dass sich all diese Maßnahmen nicht nennenswert auf die Baukosten niederschlagen, stoß bei der Delegation auf große Überraschung. 

Auch die Präsentation des „digitalen Schwarzen Bretts“, der Möglichkeit Gemeinschaftseinrichtungen bequem etwa vom privaten Laptop oder PC aus zu buchen, sorgte für große Aufmerksamkeit, ebenso die Möglichkeit, über diesen Kommunikationsweg die Hausgemeinschaft zu stärken.

Stadtverwaltung Haarlem, NL, in der Wien-Süd Anlage "In der Wiesen Süd", 1230 © Corina Ben M´Barek

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