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Soziales und bauliches Engagement

Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) legt nicht nur Wert auf bauliches Engagement. Zusätzlich zu den zahlreichen erfolgreichen Bauprojekten wie beispielsweise in Frauenkirchen und Pinkafeld beteiligt sich die OSG auch an gesellschaftsrelevanten Projekten außerhalb der Bautätigkeit.

Stammzell-Typisierung bei der OSG
Ein jüngstes Beispiel für das soziale Engagement ist die Typisierungs-Aktion, die erst vor kurzem abgehalten wurde. Dafür stellte die OSG einen hauseigenen Sitzungssaal dem Verein „Geben für Leben“ zur Verfügung. Der gemeinnützige Verein hilft leukämiekranken Menschen. Durch so viele Typisierungen wie nur möglich können potenzielle Lebensretterinnen und Lebensretter aufgespürt werden. Den Betroffenen wird hiermit die höchstmögliche Chance auf ein Überleben gegeben. Im Rahmen der Aktion erklärten sich einige Kolleginnen und Kollegen dazu bereit, die Ärmel hochzukrempeln und sich typisieren zu lassen.
 
Die Typisierungs-Aktion im Sitzungssaal der OSG war ein voller Erfolg. © OSG

Umbau Bahnhof Frauenkirchen
Neben den sozialen Projekten tut sich auch auf den Baustellen der OSG viel. So beispielsweise in Frauenkirchen, wo erst kürzlich der alte Bahnhof umgebaut wurde.  Bei diesem Gebäude war die Gebäudesubstanz noch gut erhalten, weshalb das Haus nicht abgerissen werden musste. Obwohl die Sanierung einer alten Bausubstanz mehr Handarbeit, Planung und Detaillösungen erfordert, ist es eine Herausforderung, der sich die OSG gerne stellt. Kürzlich wurde das Projekt fertiggestellt, was nun ein Wohnhaus mit insgesamt sechs modernen Kleinwohnungen ist. Die Größen der Wohnungen befinden sich zwischen 31 m2 und 41 m2.
Jeder Wohnung ist ein eigener PKW-Stellplatz zugeordnet. Zudem liegt die neue Wohnanlage unmittelbar neben der Bahnlinie und der neu errichteten Park & Ride-Anlage. Für warme und angenehme Temperaturen sorgen an der Wand installierte Infrarotpaneele aber auch die warmen Sonnenstrahlen werden mithilfe einer Photovoltaikanlage am Dach zur Wärmeerzeugung genutzt.  
 
Das alte Bahnhofsgebäude ist nun ein modernes Wohnhaus. © OSG

Wohnraum statt Kaserne
Ein weiteres erfolgreiches und besonderes Bauprojekt der OSG ist die Erweiterung des „kleinen Dorfs“ in Pinkafeld. Hierbei wurde auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne moderne Wohnraum mit insgesamt 136 Wohneinheiten geschaffen. Erst kürzlich wurde der letzte Bauabschnitt am Areal mit Steige 4 gestartet.  Es entstehen 16 weitere Wohnungen. Nach der Fertigstellung werden im Wohngebiet etwa 340 Personen ein Zuhause haben, was die ehemalige Kaserne quasi zu einem eigenen Ortsteil macht.

Bei einer kürzlich durchgeführten Baubesprechung von Bürgermeister Kurt Maczek, Vizebürgermeister Franz Rechberger, Hans-Christian Tripamer, Chef der Baufirma Tripamer und Bauleiter Andi Fressner wurde auch beschlossen, ein geplantes Doppelhaus nun doch nicht zu bauen, damit genug Platz für eine Begegnungszone, sowie für viel Licht, Luft und Pflanzen bleibt. Wohnraum soll eben nicht auf Kosten der Wohnqualität geschaffen werden.
 
Das kleine Dorf in Pinkafeld am ehemaligen Kasernengelände. © OSG
Mehr Infos zum Bauträger finden Sie hier. https://www.osg.at/de/