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Projekt des Monats: „meine heimat“ schenkt Nachbarschaftspavillon neues Leben

Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, dass das Thema Einsamkeit eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft spielt. In einer Studie der Uni Wien Anfang 2021 gaben 17 Prozent der Befragten an, „mehrmals pro Woche oder öfter“ einsam zu sein. Maßnahmen, die dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken, gibt es viele. Einer der wichtigsten ist es, Räum für Begegnungen und für Vereinsaktivitäten zu schaffen. Die GBVs sind hierbei federführend dabei. Ein aktuelles Beispiel ist der reaktivierte Pavillon der „meine heimat“-Anlage in der Zeno-Goess-Straße in Völkendorf. Dieser stand über mehrere Jahre hinweg leer, weshalb die Mieterinnen und Mieter und die Nachbarschaft zuletzt sogar den Abriss des Gebäudes fürchteten. Helmut Manzenreiter, „meine heimat“-Vorstandsvorsitzender, sah jedoch großes Potential, das Gebäude mit wenig Aufwand wieder aufzuwerten. „Hier haben wir die einmalige Chance gesehen, dem Pavillon neues Leben einzuhauchen und einen Beitrag zu einem glücklicheren Leben leisten zu können, “ so Manzenreiter.

Beliebter Nachbarschaftstreffpunkt
Unter den Mieterinnen und Mietern der „meine heimat“-Anlage sowie in der gesamten Nachbarschaft erfreut sich der Pavillon, der in den Verein Villacher Volkshäuser eingegliedert wurde, seit seiner Revitalisierung großer Beliebtheit. Als perfekter Ort für ein gemeinsames Kartenspiel oder gemütliches Beisammensein und Plaudern, eignet sich der Pavillon ideal als gemeinschaftlicher Nachbarschaftstreffpunkt. Geöffnet ist er täglich von 17 bis 22 Uhr, auch kleine Snacks sowie Kuchen und Torten werden angeboten. 

Freuen sich über den Treffpunkt: Gemeinderat Gerhard Kofler, Stadtrat Harald Sobe, Helga und Harald Fischer, meine heimat-Vorstandsvorsitzender Helmut Manzenreiter, Gerhard Stauber © meine heimat

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