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Salzburger Siedlungswerk übergibt Lebenshilfe Wohnhaus

Zukünftig werden auf dem 930m² großem Grundstück insgesamt 17 Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Einzelwohnungen und 2er- und 4er- Wohngemeinschaften ein Zuhause finden. Sämtliche vom Salzburger Siedlungswerk, einem Unternehmen der Salzburg Wohnbau-Gruppe erbauten Mehrfachwohnungen sind mit einer Küche und einem Gemeinschaftsbereich ausgestattet. Für gemeinsame Aktivitäten befindet sich im Obergeschoß ein eigener Gesellschaftsraum, der als Treffpunkt zur Verfügung steht. Drei Bewohner haben ihr neues Zuhause bereits bezogen, die restlichen werden bis Mitte April folgen.

Gebäude besticht durch zentrale Lage 

Da es sich bei dem Wohnheim nicht um ein gewöhnliches Bauprojekt handelt, war bereits bei der Planung besonders viel Fingerspitzengefühl gefragt: „Beim Bau von Betreuungseinrichtungen für Hilfsorganisationen ist neben viel Know-how vor allem auch Einfühlungsvermögen wichtig. Zudem kommt es auch auf das richtige Umfeld an“, betonten auch die Salzburg Wohnbau--Geschäftsführer Christian Struber und Roland Wernik. Die Unterbringung befindet sich direkt im Ortszentrum und punktet vor allem durch die zentrale Lage, gleich gegenüber befindet sich die Lebenshilfe Werkstätte. Außerdem wird durch die Nähe zu den wichtigsten infrastrukturellen Einrichtungen die Teilnahme der Bewohner am Ortsgeschehen gefördert. 

Umweltfreundliche Energieversorgung

Bei der Errichtung des Wohnhauses wurde eine Kombination aus Massiv-und Holzbauweise angewandt, außerdem verfügt es über 25 Tiefgaragen-Abstellplätze. Besonders viel Bedacht ist auf eine umweltfreundliche und nachhaltige Beheizung der Wohnungen gelegt worden, die durch Fernwärme und die Unterstützung einer Photovoltaik- Anlage gewährleistet wird. In dem neuen Gebäude sind auch drei geförderte 2-und 3-Zimmer-Mietwohnungen sowie Büroflächen für den Tourismusverband Abtenau und ein Geschäftslokal untergebracht. Die Erbauungskosten von rund 3,3 Millionen Euro wurden überwiegend durch Wohnbaufördermittel des Landes Salzburg und in Kooperation mit der Raika Abtenau finanziert. {cwgallery}