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UNESCO-Studenten informieren sich über den gemeinnützigen Wohnbau

Österreich liegt mit seiner sozialen Wohnbauleistung im europäischen Spitzenfeld. Bei der Wohnbauintensität liegt Österreich ex aequo mit Frankreich an der Spitze. „In Tirol fließen heuer wieder 344 Mio. Euro in die Errichtung von leistbaren Wohnraum. Der Ballungsraum ist dabei eine besondere Herausforderung. Für Innsbruck plant die Neue Heimat Tirol (NHT) in den nächsten Jahren die Errichtung von 1.000 neuen Wohnungen", so NHT-Geschäftsführer Markus Pollo. Und genau das hat die NHT einer Gruppe UNESCO-Studenten gezeigt. 

Die Gruppe wurde anfänglich durch eine Präsentation über die Projekte in Pradl-Ost und Panzing informiert. Anschließend gab es für die 20 Studenten des Masterlehrgangs „Peace and Conflict Studies“ der Universität Innsbruck eine Begehung der beiden Projekte. 

Beim Projekt in Pradl-Ost handelt es sich um das Wettbewerbssiegerprojekt von Arch. Obermoser. Im Vordergrund des Rundgangs stand seine Realisierung, mit den Schwerpunkten Schaffung von leistbarem Wohnraum durch Nachverdichtung und Energiesparen durch Passivhausbauweise. 

 

Zum Studiengang

Für den „Studiengang Peace and Conflict Studies“ kommen Studierende aus aller Welt in Innsbruck zusammen. Für je einen Studenten pro Semester übernimmt die Stadt Innsbruck dabei die vollen Ausbildungskosten (Studiengebühren, Unterbringung am Grillhof) im Rahmen eines Stipendiums der Stadt. Die Absolventen („Masters of Peace“) sind untereinander sehr gut vernetzt und tragen ihre guten Eindrücke von Innsbruck in die ganze Welt hinaus.